Nachhaltig in die Zukunft: DHBW Heilbronn setzt neue Maßstäbe

Von Robert Mucha, Foto: DHBW Heilbronn

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heilbronn geht einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Entwicklung. Mit einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie stellt sie sicher, dass nicht nur in Lehre und Forschung, sondern auch im Hochschulbetrieb zukunftsfähig und verantwortungsvoll gehandelt wird. Präsidentin Prof. Dr. Martina Klärle überreichte den Plan feierlich und läutet damit eine neue Ära an der Hochschule ein.

Heilbronn entwickelt sich – und die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) ist dabei eine treibende Kraft. Mit ihrer neuen Nachhaltigkeitsstrategie hat die DHBW Heilbronn ein starkes Signal gesetzt. Ein Signal, das nicht nur zeigt, dass die Hochschule verstanden hat, welche Verantwortung sie trägt, sondern auch, wie engagiert sie diese in die Tat umsetzt.

Unter den strahlenden Bäumen des Heilbronner Campus überreichte Präsidentin Prof. Dr. Martina Klärle symbolisch den Plan an Petra Olschowski, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, und Dr. Stefan Wolf, Co-Vorsitzender des Aufsichtsrats. Der Moment ist mehr als nur ein symbolischer Akt: Es ist der Startschuss für eine neue Denkweise, die sich tief in das Selbstverständnis der DHBW eingebrannt hat.

Die Nachhaltigkeitsstrategie, die sich an den 17 Zielen der Vereinten Nationen orientiert, ist ambitioniert. Sie greift tief in die Strukturen der Hochschule ein und macht klar: Nachhaltigkeit ist kein Nebenprodukt, sondern ein Kernelement der akademischen Arbeit. Es geht um nichts weniger als die sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft, und die DHBW möchte eine führende Rolle dabei spielen.

Dabei legt die Strategie besonderen Wert darauf, die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN in allen Bereichen der Hochschule zu verankern – von der Forschung und Lehre bis hin zu den Partnerschaften, die weit über die Campusmauern hinausreichen. Das Ziel? Eine Hochschule, die nicht nur lehrt und forscht, sondern auch als Vorbild für den Wandel dient.

Im Kern dieser Strategie steht die Partizipation. Hunderte Hochschulmitglieder – Studierende, Lehrende, duale Partner und Mitarbeitende – haben in Workshops an der Strategie mitgewirkt. Das Ergebnis: eine klare Richtung, konkrete Maßnahmen und messbare Ziele, die nun in den nächsten Jahren angegangen werden.

Doch was heißt das konkret? In der Lehre und Forschung sollen ökologische, soziale und ökonomische Aspekte noch stärker berücksichtigt werden. Der Campus-Betrieb soll effizienter, klimaneutraler und ressourcenschonender gestaltet werden. Der nachhaltige Wandel soll nicht nur auf dem Papier stehen, sondern erlebbar sein – für alle, die auf dem Campus lernen, arbeiten und forschen.

Die DHBW zeigt: Nachhaltigkeit ist keine abstrakte Idee. Es ist eine Haltung, die jeden Tag gelebt werden muss. Mit dieser neuen Strategie wird die Hochschule nicht nur dem Anspruch gerecht, als Vorreiter im Bildungsbereich zu agieren, sondern auch eine klare Botschaft an die Gesellschaft senden: Wir alle tragen Verantwortung für die Welt von morgen.