Von Robert Mucha, Foto: DHBW CAS
Nach zwei Jahrzehnten als Pflegepädagogin wagte Nicole Tusche den Sprung in ein Masterstudium in Advanced Practice in Healthcare an der DHBW CAS. Eine Entscheidung, die ihre Karriere entscheidend prägte.
Nicole Tusche steht kurz vor dem Abschluss ihres Masterstudiums in Advanced Practice in Healthcare an der DHBW CAS. Schon ihr ganzes Berufsleben lang ist sie in der Pflege tätig, doch mit der Einführung des neuen Pflegeberufegesetzes im Jahr 2020 sah sie die Notwendigkeit, sich weiterzubilden. „Es war klar, dass ich ein Masterstudium brauche, um in meiner Karriere weiter voranzukommen“, erklärt Tusche.
Ein Studium, das Türen öffnet
Mit ihrem Diplom in Pflegepädagogik hatte Tusche bereits eine solide Basis, doch das Masterstudium sollte ihr neue Perspektiven eröffnen. Das Programm an der DHBW CAS, das sie sich aufgrund seiner Praxisnähe auswählte, bot ihr genau die Inhalte, die für ihre zukünftige Karriere als Führungskraft unabdingbar waren. „Die Kombination aus Management und Leadership im Gesundheitswesen hat mich besonders angezogen“, sagt sie.
Die Herausforderung meistern
Tusche erlebte das Studium als anspruchsvoll, aber auch als äußerst bereichernd. „Die Dozenten hatten alle einen riesigen fachlichen Hintergrund und die Vorlesungen waren praxisorientiert“, erinnert sie sich. Besonders wertvoll waren für sie die Module, die sich mit Führungskompetenzen befassten – ein Bereich, in dem sie in ihrer bisherigen Rolle als Dozentin und Praxisbegleiterin nicht tief eintauchen konnte.
Wirkung auf berufliche und persönliche Entwicklung
Der Lerneffekt beschränkte sich nicht nur auf Fachwissen. Tusche beschreibt, wie das Studium ihr Selbstbewusstsein und ihre berufliche Sicherheit stärkte. „Ich bin selbstsicherer geworden, offener für neue Themen und auch ruhiger“, erklärt sie lachend. Ihr Arbeitgeber bemerkte ebenfalls eine positive Veränderung und bestätigte die wachsende Kompetenz, die Tusche an den Tag legte.
Ein Netzwerk, das trägt
Besonders hervorheben möchte Tusche das studentische Netzwerk, das sich während des Studiums bildete. „Es war eine besondere Truppe. Trotz unterschiedlicher beruflicher Hintergründe gab es keinen Unterschied in der Behandlung jedes Einzelnen. Jeder wurde gehört“, schildert sie die Atmosphäre.
Zukunftsperspektiven
Mit dem Abschluss ihres Studiums stehen Tusche viele Türen offen. Sie könnte eine leitende Position in ihrer Bildungseinrichtung übernehmen oder in der klinischen Versorgung mitwirken. Die neue Qualifikation ermöglicht es ihr, nicht nur auf operativer, sondern auch auf strategischer Ebene zu agieren.
Für Nicole Tusche war das Masterstudium an der DHBW CAS mehr als nur eine akademische Weiterbildung; es war ein Sprungbrett in eine Zukunft, in der sie als Führungskraft in der Pflege nicht nur Wissen weitergibt, sondern auch maßgeblich an der Gestaltung des Gesundheitswesens mitwirkt. „Ich fühle mich am Ziel angekommen“, resümiert sie stolz.